Surfshark hat die weltweit ersten VPN-Server mit einer Bandbreite von 100 Gbps gestartet – beginnend mit einem Pilotprojekt in Amsterdam, Niederlande. Dies ist ein zehnfacher Sprung gegenüber den heute üblichen 10-Gbps-Servern und ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass VPNs nie wieder zum Engpass des Hochgeschwindigkeitsinternets werden.
1. Was diese Ankündigung bedeutet
Surfshark hat 100-Gbps-Server eingeführt, um der wachsenden Nachfrage durch Haushaltsgeräte, große Software-Updates, Videostreaming und zukünftige Technologien wie AR/VR und Echtzeit-Cloud-Computing gerecht zu werden. Die Idee ist einfach: Ein VPN sollte die Internetgeschwindigkeit nicht begrenzen – weder heute noch morgen.
2. Warum 100 Gbps wichtig sind – und nicht nur Marketing
Der Wechsel von 10 auf 100 Gbps bietet das Zehnfache an Kapazität. Dies reduziert Überlastungen zu Spitzenzeiten und ermöglicht es den Nutzern, näher an der maximalen Geschwindigkeit ihres Internetanbieters zu bleiben. Laut Surfshark-CTO Donatas Budvytis führen breitere Kanäle, moderne CPU-basierte Verschlüsselung und intelligente Lastverteilung zu einer deutlich besseren Stabilität und geringeren Latenz – entscheidend für 4K/8K-Streaming, Spiele und Videokonferenzen.
3. Praktische Vorteile für Nutzer
- Geschwindigkeit: Erleben Sie realistischere Geschwindigkeiten Ihres Internetanbieters, selbst bei großen Downloads und Backups.
- Stabilität: Weniger Einbrüche zu Spitzenzeiten und gleichmäßige Bitraten für 4K/8K-Streaming und Cloud-Gaming.
- Niedrige Latenz: Schnellere Verbindungen für Spiele, Videokonferenzen und Echtzeitdienste.
- Multi-Device-Unterstützung: Ein Haushalt voller Geräte kann die Bandbreite ohne Beeinträchtigung teilen.
- Zukunftssicher: AR/VR-Headsets und datenintensive Anwendungen stoßen nicht mehr an VPN-Grenzen.
4. Warum dies ein Meilenstein für die VPN-Branche ist
Der VPN-Markt stand lange vor einem Paradoxon: Datenschutz ist notwendig, geht aber oft auf Kosten der Geschwindigkeit. Surfshark beweist, dass eine Infrastruktur gleichzeitig schnell, sicher und skalierbar sein kann. Dies setzt einen neuen Branchenstandard: 100 Gbps-Hardwareknoten, moderne CPU-gestützte Verschlüsselung und intelligentere Netzwerkarchitekturen.
5. Warum Amsterdam und AMS-IX entscheidend sind
Der Pilotstart fand in Amsterdam statt – der Heimat von AMS-IX, einem der größten Internetknotenpunkte der Welt. Es verarbeitet über 14 Billionen Bit pro Sekunde (~1,75 TB/s), was etwa 560.000 gleichzeitigen 4K-Streams entspricht. Damit ist es der perfekte Standort für die 100 Gbps-Infrastruktur: breite Peering-Netze, kurze Routen und extrem niedrige Latenz.
6. Was sich für den durchschnittlichen Nutzer ändert
VPNs sind nicht länger ein Kompromiss zwischen Datenschutz und Leistung. Mit 100 Gbps-Servern erhalten Sie Verschlüsselung ohne spürbare Verluste, Unterstützung für mehrere datenintensive Streams (Streaming, Downloads, Backups) und dennoch flüssiges Spielen oder Telefonieren. Kurz gesagt: VPNs holen endlich auf – und überholen sogar die Entwicklung der Breitbandnetze.
7. Wie geht es weiter
Amsterdam ist nur der Anfang. Mit der Expansion von Surfshark wird der Markt von 10 Gbps-Knoten zu 100 Gbps-Clustern – und darüber hinaus – übergehen. Das Ergebnis: mehr Stabilität, geringere Latenz und bessere Servicequalität. Es ist eines der wenigen Hardware-Upgrades, das Nutzer tatsächlich spüren können.